CO2 Trockenbad Therapie

Das CO2 Trockenbad ermöglicht, neben dem wohltuenden und entspannenden Effekt den das CO2 Gas auf den Organismus ausübt, eine unterstützende therapeutische Wirkung für eine Vielzahl von unterschiedlichen Krankheitsbildern.

Die Kenntnisse über die positiven Einflüsse und Unterstützung bei einer großen Bandbreite von Erkrankungen durch CO2-haltiges Wasser reichen über 2000 Jahre zurück. Sie wurden von verschiedensten Ärzten und medizinischen Einrichtungen bereits in der Antike und im Mittelalter umfassend beschrieben. In vielen Kureinrichtungen werden noch heute Kohlensäurebäder angeboten.

Auch Paracelsus nutze im Spätmittelalter die Therapieform von CO2 Bädern. 

 

Die moderne Form dieser Therapiemöglichkeit ist, dass Baden in Kohlendioxid. Das CO2 Trockenbad.

 

Es wird unterstützend bei einer großen Bandbreite von Erkrankungen eingesetzt. 

 

Sie erhalten um den Körper bis zu den Achseln, eine spezielle geschlossene undurchdringliche Hülle aus Kunststoff, die anschließend mit Kohlendioxid angereichert wird. Aber auch Hüllen separat für ein Bein, oder ein Arm stelle ich zur Verfügung. 

 

Die Behandlung dauert je nach schwere der Erkrankung zwischen 20-45 Min. Mehrere Sitzung sind empfohlen und werden bei dem Beratung und Anamneseerhebung besprochen.


"Heute ist es für mich unbestritten, dass CO2-Training in der Reihenfolge der Verfahren zur Wiederherstellung 

eines effizienten Sauerstoffverbrauchs in den Mitochondrien an erster Stelle steht..."

 

Dr. med. Egor Egorov

CO2

 

Einsatzmöglichkeiten

 

  • Polyneuropathie
  • Zentrale & periphere Durchblutungsstörungen
  • Arterielle Hypertonie
  • Diabetes mellitus
  • Metabolisches Syndrom
  • Infektanfälligkeit
  • Behandlung chronischer Wunden
  • Sportmedizinische Behandlung von Verletzungen
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Allgemeines Erschöpfungssyndrom

 

 

Trockenbad

 

Die Fettverbrennung wird in der Regel angeregt, die Leistungssteigerung kann gefördert und das Immunsystem gestärkt werden.

 

Die Entsäuerung des Muskelgewebes und der

Schlacken, werden zum Abtransport angeregt.

 

Die Fließeigenschaft des Blutes und die Entschlackung des Bindegewebes kann sich verbessern.

 

Patienten berichten weniger Infekte zu erhalten, durch die gesteigerten Abwehrkräfte.

 

Die Haut wird in der Regel besser mit Nährstoffen versorgt, durch die Anregung der Hautdurchblutung.

 

In der Regel steigt das emotionale Wohlbefinden und bietet daher eine gute Burn-Out Prophylaxe.

Therapie

 

Das CO2 Gas diffundiert durch die Haut ins

Gewebe und gelangt von dort in den Blut– und Lymph-Kreislauf.

 

Ab hier kommt es zu umfangreichen und vielstufigen Verarbeitungsprozessen in Organen und Körperzellen.

 

Da es hier ein sehr fein abgestimmtes Verhältnis zwischen Blut, Sauerstoff, Wasser und CO2 gibt, führt vereinfacht dargestellt das Überangebot an CO2 zu einer erhöhten Sauerstoffkonzentration und damit letztendlich zu einer erhöhten

Energieproduktion in den Zellen.

 

Daraus folgt eine Verbesserung der Nährstoffaufnahme und der gesamten Körperkonstitution.

 



In Deutschland gibt es viele teils kalte, teils warme natürliche Quellen,

die einen für Kohlensäurebäder entsprechend hohen Gehalt an Kohlenstoffdioxid aufweisen.

-Darunter auch Bad Nauheim.-


Die Behandlung ist vollkommen schmerzfrei und dauert je nach Symptomen zwischen 20-45 Min. 

Wiederholung 1-2x die Woche, mehrere Durchgänge. Mindestens 10 werden empfohlen.

 

Sie steigen in Badebekleidung in die Behandlungshülle. Diese wird unter den Achseln nahezu luftdicht verschlossen. Danach wird die vorhandene Luft innerhalb der Hülle abgesaugt und CO2 Gas in die Behandlungshülle eingeströmt.   

 

Bei Patienten mit Klaustrophobie, aber auch Verletzungen und schlecht heilenden Wunden einzelner Körperteile, empfehle ich eine Hülle in dem nur ein Arm, oder Bein mit CO2 behandelt wird. 

 

O2 kann leicht in die Haut eindringen und bewirkt eine Erweiterung der Arteriolen sowie eine Erweiterung der Lymphgefäße.

Das CO2-Bad senkt durch die Gefäßerweiterung in der Regel den Blutdruck.

 

Das zugeführte CO2 sowie das als Endprodukt des aeroben Stoffwechsels aus der Zelle freigesetzte CO2 erfüllt bei seinem Rücktransport zur Abatmung in der Lunge zwei wichtige Aufgaben: Durch seine Bindung an Hämoglobin wird dessen Affinität zum Sauerstoff gesenkt, so dass dieser leichter in das umliegende Gewebe diffundieren kann. 

Dies ist der sogenannte „Bohr-Effekt“, bekannt nach dem dänischen Physiologen Christian Bohr, der diesen Effekt bereits im 19. Jahrhundert beschrieben hat. Diese verstärkte Sauerstoffabgabe ins Gewebe führt zu sehr vielen positiven gesundheitlichen Vorgängen.

 

Außerdem entsteht durch die Umwandlung des CO2 in Bikarbonat ein Puffersystem, das Säuren im Organismus, insbesondere Milchsäure, neutralisieren kann.

 

Ein weiterer Effekt der CO2-Therapie ist aus der sogenannten Insufflations-Therapie bekannt. Diese wird zur Schmerzhemmung eingesetzt. Die Schmerzhemmung ist eine Folge der Gefäßerweiterung und der verstärkten Sauerstoffaufnahme im Gewebe. 

  


Miriam Wasserhess

Margarethenstr. 44

61231 Bad Nauheim

 

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Mobil: 0160/2310000
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